WBA I Podiumsdiskussion Psychotherapie – Quo vadis?

16.09.2024 18:30 – 20:00 vor Ort und online über ZOOM

Im April 2024 wurde im Nationalrat das neue Psychotherapiegesetz beschlossen. Es bringt einige Neuerungen in der Praxis, vor allem aber weitreichende Veränderungen in der Ausbildung. In dieser Veranstaltung werden die wichtigsten Eckpunkte des neuen Gesetzes von Expert*innen aus dem Hochschulsektor und der Legistik vorgestellt. Dabei werden Fragen wir die Strukturierung der Ausbildungsabschnitte, die Rolle der Ausbildungsvereine oder die praktischen Inhalte der postgradualen Ausbildung diskutiert.
Ein weiteres Thema, das auch in der medialen Berichterstattung prominent vertreten war, ist der Wegfall des psychiatrischen Praktikums.
Besprochen werden außerdem die Lehrpraxis für Psychotherapeut*innen i.A.u.S. und welche Institutionen das neue Gesetz dafür vorsieht sowie die nötigen fachlichen Inhalte, um einen Bachelorabschluss als Grundlage für den Psychotherapie-Master zu qualifizieren.
Die genannten Themen werden dabei, sofern beide Perspektiven relevant sind, sowohl aus der Sicht angehender als auch praktizierender Therapeut*innen erörtert.  

• Einlass: 18:00 Uhr
• Beginn: 18:30 Uhr
• Ende: ca 20:00 Uhr

Moderation: Pia Kruckenhauser DER STANDARD 

Referent*innen: 

Univ. Prof. Dr. Jutta Fiegl
Dekanin der Fakultät für Psychotherapiewissenschaften an der SFU

Mag. Barbara Haid, MSc
Präsidentin des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie (ÖBVP)

Univ. Prof. Michael Kierein
Leiter der Abteilung für Rechtsangelegenheiten ÄrztInnen, Psychologie, Psychotherapie und Musiktherapie im Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz

Prof. Dr. Peter Stippl
1.Vizepräsident des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie (ÖBVP)

Univ.-Prof. Dr. Christian Korunka 
Leitung des psychotherapeutischen Propädeutikums (HOPP) an der Universität Wien, Leitung des Masters Studium (PP)

Prof. Dipl.-Ing. Hannes Raffaseder 
Geschäftsführung FH St. Pölten